Ferdinand Tönnies

Ferdinand Tönnies
* 26.07.1855 bei Oldenswort
† 09.04.1936 in Kiel
war ein deutscher Soziologe, Nationalökonom und Philosoph, der ein Mitbegründer der Soziologie als eigenständiger akademischer Disziplin in Deutschland war und mit seiner Schrift „Gemeinschaft und Gesellschaft“ große Wirkung entfaltete.

Ferdinand Tönnies wurde als drittes Kind eines Kirchenvorstehers und Landwirtes und dessen Ehefrau geboren. Er wuchs auf dem Land auf. 1875 zog die Familie nach Husum, wo er die Gelehrtenschule besuchte. Als Jugendlicher lernte er den Dichter und Autor Theodor Storm kennen, beide verband eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft. Als junger Mann las er Schopenhauer und Nietzsche. Er war für eine Zeit eng mit Lou Andreas-Salomé und Paul Reé verbunden, mit denen er in die Schweiz reiste.

Als junger Mann wandte er sich zunächst den Sprachwissenschaften zu. Ab 1872 studierte er in Jena, unterbrochen von je einem Semester in Leipzig und Bonn, Philologie und Geschichte. Er wechselte dann nach Berlin und Kiel, um schließlich 1877 in Tübingen zu promovieren. Nach seiner Promotion wandte er sich der Philosophie zu, dabei zunächst der Hobbes-Forschung. Studienreisen führten ihn u.a. nach England. Zeitgleich begannen die jahrelangen Arbeiten an seinem Hauptwerk „Gemeinschaft und Gesellschaft“, welches 1887 erstmals erschien. Als Habilitationsschrift wurde 1881 seine Artikelserie „Anmerkungen über die Philosophie des Hobbes“ angenommen, 1881 wurde er zum Privatdozenten ernannt.

Tönnies war ab den 1880er Jahren regelmäßig publizistisch tätig, arbeitete in Hamburg als freier Autor und erlangte in den 1890er Jahren als kritischer Beobachter des Hamburger Hafenarbeiterstreiks größere Bekanntheit. Erst spät wurde er zum Professor berufen, zog sich aber schon 1916 aus der Universität und den damit verbundenen Verpflichtungen zurück. Ab 1921 lehrte er wieder an der Universität Kiel als Lehrbeauftragter für Soziologie.

1894 heiratete er Marie Sieck, mit der er fünf Kinder hatte. Wichtige Freunde waren der Pädagoge Friedrich Paulsen und der Philosoph Harald Höffding, mit beiden unterhielt er umfangreiche Briefwechsel. Weitere wichtige Bezugspersonen, mit denen er sich wissenschaftlich, politisch und privat austauschte, waren der Philosoph Paul Natorp, der Ökonom Franz Staudinger und der Publizist Heinrich Braun. Wissenschaftliche Tagungen führten ihn nach England, Italien, Frankreich und bis hin in die Vereinigten Staaten. Er war international sehr gut wissenschaftlich vernetzt und aktiv.

Tönnies war Mitbegründer der Ethischen Bewegung in Deutschland, die er zu Beginn des 20. Jahrhunderts verließ, aber als Autor zeitlebens verbunden blieb. In konkret politischer Hinsicht war er der Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie verbunden, wurde aber erst 1930 Mitglied der SPD. In seinem Wirken als Autor kommen soziologische, politökonomische, philosophische und historische Stränge zusammen. Stets trat er als Kritiker der Verhältnisse auf. Tönnies war Antikapitalist, Befürworter von Genossenschaften und verstand sich als Sozialreformer. Eine bessere Ordnung strebte er nicht auf revolutionärem, sondern reformerischem Wege an, in dem er auf den Ausgleich zwischen Arbeit und Kapital setzte. Tönnies war insbesondere ein Kenner marxistischer, historisch-materialistischer Theorien und bezog sich selbst zeitlebens häufig auf Karl Marx. Ab 1910 war er führend in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) tätig und trug so maßgeblich zur Etablierung der Soziologie als einem akademischen Fach bei. Als Akademiker begründete er eine eigene Schule, die rund 90 Personen aus fünf Jahrzehnten umfasst. Zu den bekannteren Namen gehören hier Kurt Albert Gerlach, Alfred Meusel, Rudolf Heberle, Otto Neurath und Max Graf zu Solms.

Während des Ersten Weltkriegs ließ er sich bewusst für die Propaganda des Kaiserreiches einspannen, war aber kein glühender Nationalist, der auf Krieg als das Mittel setzte. Im Gegenteil setzte er sich früh mit der Frage nach einem Frieden auseinander. In dieser Zeit verfasste er mehrere antienglische und -russische Schriften und zahllose politische Zeitungsartikel. Nach dem Krieg entwickelte er sich zu einem Republikaner und wurde Mitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold.

1933 wurde er durch die Nationalsozialisten entlassen. Auch seine Präsidentschaft der DGS wurde beendet. Bis kurz vor seinem Tod war er als Autor tätig, wenige Tage vor seinem Tod erschien noch eine Festschrift zu seinem 80. Geburtstag. Sein Tod wurde in Deutschland wie international breit zur Kenntnis genommen, es erschienen Dutzende Nachrufe.

Bis zu seinem Tod verfasste er mehr als 1000 Artikel, Buchbesprechungen, Berichte sowie Monografien. Gegenstand seiner Arbeiten waren u.a. Statistik, Soziographie, Fragen der Sozialpsychologie und öffentlichen Meinung und die Kommentierung tagesaktueller Ereignisse. Er schrieb zudem Monografien über Friedrich Schiller und Karl Marx. Seine Werke wurden und werden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ab den 1920er Jahren trat Tönnies als öffentlicher Intellektueller in Erscheinung, er war in der überregionalen Presse sowohl als Autor wie auch als Gegenstand der Berichterstattung präsent. Sein Nachlass liegt in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Er umfasst mehr als 8.000 Briefe, Dutzende Manuskripte, mehr als 130 Notizbücher und 30 Taschenkalender. Seit 1998 erscheint die Tönnies Gesamtausgabe, die alle zu Tönnies‘ Lebzeiten veröffentlichte Texte sowie Werke aus dem Nachlass, sofern sie die Form literarischer Selbständigkeit haben, umfasst.

Für die Philosophie erlangte Tönnies nachhaltige Bedeutung durch den Umstand, dass er Thomas Hobbes‘ Werke “Behemoth” und “Elements of Law” im Original wiederentdeckte und neu herausgab, so ermöglichte er die moderne Beschäftigung mit diesen Werken. Vor allem Hobbes‘ naturrechtliche Staatstheorie hatte zudem einen enormen Einfluss auf Tönnies‘ Gedankenbildung, Tönnies blieb dem Denker zeitlebens verbunden. Auch mit Nietzsche setzte sich Tönnies vielfach auseinander, Tönnies wurde zu einem Kritiker der Nietzsche-Epigonen. Tönnies‘ befasste sich außerdem mit dem Monismus sowie Spinoza.

Text: Tatjana Trautmann und Sebastian Klauke, Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft, Herbst 2023

Werke

Ehrungen

Gemeinschaft ist das dauernde und echte Zusammenleben, Gesellschaft nur ein vorübergehendes und scheinbares. Und dem ist es gemäß, dass Gemeinschaft selber als ein lebendiger Organismus, Gesellschaft als ein mechanisches Aggregat und Artefact verstanden werden soll.

Ferdinand Tönnies wurde als drittes Kind eines Kirchenvorstehers und Landwirtes und dessen Ehefrau geboren. Er wuchs auf dem Land auf. 1875 zog die Familie nach Husum, wo er die Gelehrtenschule besuchte. Als Jugendlicher lernte er den Dichter und Autor Theodor Storm kennen, beide verband eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft. Als junger Mann las er Schopenhauer und Nietzsche. Er war für eine Zeit eng mit Lou Andreas-Salomé und Paul Reé verbunden, mit denen er in die Schweiz reiste.

Als junger Mann wandte er sich zunächst den Sprachwissenschaften zu. Ab 1872 studierte er in Jena, unterbrochen von je einem Semester in Leipzig und Bonn, Philologie und Geschichte. Er wechselte dann nach Berlin und Kiel, um schließlich 1877 in Tübingen zu promovieren. Nach seiner Promotion wandte er sich der Philosophie zu, dabei zunächst der Hobbes-Forschung. Studienreisen führten ihn u.a. nach England. Zeitgleich begannen die jahrelangen Arbeiten an seinem Hauptwerk „Gemeinschaft und Gesellschaft“, welches 1887 erstmals erschien. Als Habilitationsschrift wurde 1881 seine Artikelserie „Anmerkungen über die Philosophie des Hobbes“ angenommen, 1881 wurde er zum Privatdozenten ernannt.

Tönnies war ab den 1880er Jahren regelmäßig publizistisch tätig, arbeitete in Hamburg als freier Autor und erlangte in den 1890er Jahren als kritischer Beobachter des Hamburger Hafenarbeiterstreiks größere Bekanntheit. Erst spät wurde er zum Professor berufen, zog sich aber schon 1916 aus der Universität und den damit verbundenen Verpflichtungen zurück. Ab 1921 lehrte er wieder an der Universität Kiel als Lehrbeauftragter für Soziologie.

1894 heiratete er Marie Sieck, mit der er fünf Kinder hatte. Wichtige Freunde waren der Pädagoge Friedrich Paulsen und der Philosoph Harald Höffding, mit beiden unterhielt er umfangreiche Briefwechsel. Weitere wichtige Bezugspersonen, mit denen er sich wissenschaftlich, politisch und privat austauschte, waren der Philosoph Paul Natorp, der Ökonom Franz Staudinger und der Publizist Heinrich Braun. Wissenschaftliche Tagungen führten ihn nach England, Italien, Frankreich und bis hin in die Vereinigten Staaten. Er war international sehr gut wissenschaftlich vernetzt und aktiv.

Tönnies war Mitbegründer der Ethischen Bewegung in Deutschland, die er zu Beginn des 20. Jahrhunderts verließ, aber als Autor zeitlebens verbunden blieb. In konkret politischer Hinsicht war er der Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie verbunden, wurde aber erst 1930 Mitglied der SPD. In seinem Wirken als Autor kommen soziologische, politökonomische, philosophische und historische Stränge zusammen. Stets trat er als Kritiker der Verhältnisse auf. Tönnies war Antikapitalist, Befürworter von Genossenschaften und verstand sich als Sozialreformer. Eine bessere Ordnung strebte er nicht auf revolutionärem, sondern reformerischem Wege an, in dem er auf den Ausgleich zwischen Arbeit und Kapital setzte. Tönnies war insbesondere ein Kenner marxistischer, historisch-materialistischer Theorien und bezog sich selbst zeitlebens häufig auf Karl Marx. Ab 1910 war er führend in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) tätig und trug so maßgeblich zur Etablierung der Soziologie als einem akademischen Fach bei. Als Akademiker begründete er eine eigene Schule, die rund 90 Personen aus fünf Jahrzehnten umfasst. Zu den bekannteren Namen gehören hier Kurt Albert Gerlach, Alfred Meusel, Rudolf Heberle, Otto Neurath und Max Graf zu Solms.

Während des Ersten Weltkriegs ließ er sich bewusst für die Propaganda des Kaiserreiches einspannen, war aber kein glühender Nationalist, der auf Krieg als das Mittel setzte. Im Gegenteil setzte er sich früh mit der Frage nach einem Frieden auseinander. In dieser Zeit verfasste er mehrere antienglische und -russische Schriften und zahllose politische Zeitungsartikel. Nach dem Krieg entwickelte er sich zu einem Republikaner und wurde Mitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold.

1933 wurde er durch die Nationalsozialisten entlassen. Auch seine Präsidentschaft der DGS wurde beendet. Bis kurz vor seinem Tod war er als Autor tätig, wenige Tage vor seinem Tod erschien noch eine Festschrift zu seinem 80. Geburtstag. Sein Tod wurde in Deutschland wie international breit zur Kenntnis genommen, es erschienen Dutzende Nachrufe.

Bis zu seinem Tod verfasste er mehr als 1000 Artikel, Buchbesprechungen, Berichte sowie Monografien. Gegenstand seiner Arbeiten waren u.a. Statistik, Soziographie, Fragen der Sozialpsychologie und öffentlichen Meinung und die Kommentierung tagesaktueller Ereignisse. Er schrieb zudem Monografien über Friedrich Schiller und Karl Marx. Seine Werke wurden und werden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ab den 1920er Jahren trat Tönnies als öffentlicher Intellektueller in Erscheinung, er war in der überregionalen Presse sowohl als Autor wie auch als Gegenstand der Berichterstattung präsent. Sein Nachlass liegt in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Er umfasst mehr als 8.000 Briefe, Dutzende Manuskripte, mehr als 130 Notizbücher und 30 Taschenkalender. Seit 1998 erscheint die Tönnies Gesamtausgabe, die alle zu Tönnies‘ Lebzeiten veröffentlichte Texte sowie Werke aus dem Nachlass, sofern sie die Form literarischer Selbständigkeit haben, umfasst.

Für die Philosophie erlangte Tönnies nachhaltige Bedeutung durch den Umstand, dass er Thomas Hobbes‘ Werke “Behemoth” und “Elements of Law” im Original wiederentdeckte und neu herausgab, so ermöglichte er die moderne Beschäftigung mit diesen Werken. Vor allem Hobbes‘ naturrechtliche Staatstheorie hatte zudem einen enormen Einfluss auf Tönnies‘ Gedankenbildung, Tönnies blieb dem Denker zeitlebens verbunden. Auch mit Nietzsche setzte sich Tönnies vielfach auseinander, Tönnies wurde zu einem Kritiker der Nietzsche-Epigonen. Tönnies‘ befasste sich außerdem mit dem Monismus sowie Spinoza.

Text: Tatjana Trautmann und Sebastian Klauke, Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft, Herbst 2023

Werke

Zuerst 1887 erschienen, ist “Gemeinschaft und Gesellschaft” Tönnies‘ Hauptwerk. Bis 1935 erschienen acht Auflagen. Gemeinschaft und Gesellschaft werden darin als ‚Grundbegriffe der reinen Soziologie‘ und Formen des Soziallebens erläutert und mithilfe einer differenziert ausgebildeten Willenstheorie eingeordnet. 2019 wurden das Werk und seine Entstehungsgeschichte in Band 2 der Tönnies Gesamtausgabe kritisch ediert.

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Die Biografie erschien in insgesamt drei, voneinander abweichenden Auflagen, ab der zweiten unter dem Titel Thomas Hobbes – Leben und Lehre. Tönnies legt hierin eine tiefreichende Auseinandersetzung mit Thomas Hobbes vor. Nach einer biografischen Darstellung unternimmt Tönnies den Versuch, die verschiedenen Dimensionen des Werkes von Hobbes zu durchleuchten.

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Diese Schrift, 1899 zunächst auf Englisch veröffentlicht und 1906 dann in deutscher Sprache, wirft einen Blick auf Tönnies‘ soziologische Erkenntnistheorie. Verfasst als Einreichung für eine Preisausschreibung zum Problem der Verworrenheit in der Terminologie der Philosophie und Psychologie leistet die Schrift einen wertvollen Beitrag zur wissenschaftlichen Begriffsbildung. Tönnies erarbeitete hier eine eigenständige Zeichentheorie.

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Zuerst 1908 erschienen, bis 1926 folgten drei weitere, stets aktualisierte Auflagen. In dieser Schrift beschäftigt er sich mit der Entwicklung der sozialen Frage bis in seine eigene Gegenwart, analysiert rechtliche Fortschritte und verfolgt die zeitgenössische Literatur.

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In diesem, 1922 erschienenen, Werk entwickelte Tönnies eine eigene Konzeption von Medien und Öffentlichkeit. Zugleich kann das Buch als Selbstkritik seiner eigenen Propagandatätigkeiten im 1. Weltkrieg gelesen werden.

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An seiner letzten Monografie hat Tönnies mehr als fünfundzwanzig Jahre geschrieben. Der erste Teil wurde noch zu seinen Lebzeiten, im Jahr 1935, veröffentlicht. Hier verfolgt er auf Grundlage seiner soziologischen Begrifflichkeiten die Entstehungsprozesse der Moderne.

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Ehrungen

Büste von Raimund Kittl im Schlosspark Husum (2005)
Denkmal von Raimund Kittl in Oldenswort (1990)

Mit Émile Durkheim, Ferdinand Tönnies, Georg Simmel und Max Weber begründet sich die Soziologie. Sie sprengt sich aus der Philosophie wie aus einem zu engen Kokon
Richard David Precht

Ferdinand-Tönnies-Straßen
in Husum und Eutin
Ferdinand-Tönnies Medaille der Universität Kiel 
Ferdinand-Tönnies-Schule in
Husum

Bildnachweis
Ferdinand Tönnies am Schreibpult, Zeichnung von Käthe Lassen, Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek Nr. Cb54.14.15.0001
Ferdinand Tönnies Fotografie (schwarz/weiß), Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek Nr. Cb54.14.16.0001
Ferdinand Tönnies Fotografie von E. Bieber, Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek Nr. Cb54.14.01.0016
Tönnies-Denkmal Oldenswort: Jürgen Oetting (CC BY 3.0)
Toennies Bueste Husum: VollwertBIT (CC BY-SA 2.5)

Zitatnachweis
Richard David Precht: “Mache die Welt. Eine Geschichte der Philosophie, Band 4” München: Goldmann 2023

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