* 14.02.1895 in Stuttgart
† 07.07.1973 in Nürnberg
war ein deutscher Philosoph und Soziologe und einer der wichtigsten Vertreter der Frankfurter Schule. Sein Denken hatte erheblichen Einfluss auf die Philosophie, die Soziologie und die politische Theorie des 20. Jahrhunderts.
Max Horkheimer (* 14.02.1895 in Stuttgart; † 07.07.1973 in Nürnberg) war ein deutscher Philosoph und Soziologe und einer der wichtigsten Vertreter der Frankfurter Schule. Er wurde in Zuffenhausen geboren und studierte Philosophie in Frankfurt am Main.
Horkheimer war ein wichtiger Vertreter der kritischen Theorie und betonte, dass die Theorie nicht nur dazu dienen sollte, die Wahrheit zu entdecken, sondern auch dazu, die Gesellschaft zu verändern, nämlich in eine gerechtere Richtung zu führen.
Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er das Buch “Dialektik der Aufklärung”, in dem sie argumentierten, dass die Aufklärung dazu beigetragen hat, die Gesellschaft zu unterdrücken und die Kontrolle zu zentralisieren.
Horkheimers Gedanken über den Kapitalismus und dessen Kultur hatten großen Einfluss auf die Philosophie, Soziologie und politische Theorie des 20. Jahrhunderts. Er sah in der Massenkultur eine Art von Unterhaltungsindustrie, die dazu diente, die Menschen von den realen politischen Problemen abzulenken.
Bildnachweis
Collage unter Verwendung der Fotos
– Institut für Sozialforschung Frankfurt (Quelle unbekannt)
– Adorno und Horkheimer: Foto von Jeremy J. Shapiro (CC BY-SA 3.0)
Zeichnung Horkheimer: Arturo Espinoza (CC BY 2.0)
Gedenktafel: Frank Behnsen (CC BY-SA 3.0)
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Max Horkheimer
* 14.02.1895 in Stuttgart
† 07.07.1973 in Nürnberg
war ein deutscher Philosoph und Soziologe und einer der wichtigsten Vertreter der Frankfurter Schule. Er wurde in Zuffenhausen geboren und studierte Philosophie in Frankfurt am Main.
Horkheimer war ein wichtiger Vertreter der kritischen Theorie und betonte, dass die Theorie nicht nur dazu dienen sollte, die Wahrheit zu entdecken, sondern auch dazu, die Gesellschaft zu verändern, nämlich in eine gerechtere Richtung zu führen.
Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er das Buch “Dialektik der Aufklärung”, in dem sie argumentierten, dass die Aufklärung dazu beigetragen hat, die Gesellschaft zu unterdrücken und die Kontrolle zu zentralisieren.
Horkheimers Gedanken über den Kapitalismus und dessen Kultur hatten großen Einfluss auf die Philosophie, Soziologie und politische Theorie des 20. Jahrhunderts. Er sah in der Massenkultur eine Art von Unterhaltungsindustrie, die dazu diente, die Menschen von den realen politischen Problemen abzulenken.
Bildnachweis
Horkheimer: Jeremy J. Shapiro (CC BY-SA 3.0)
Gedenktafel: Frank Behnsen (CC BY-SA 3.0)