Was dem Staat nicht schädlich ist, beschädigt auch den Bürger nicht. Marc Aurel
Der einzige Mensch, dem Macht völlig gleichgültig ist, ist derjenige, dem auch seine Mitmenschen völlig gleichgültig sind.
Bertrand RussellEroberung des Glücks (1930)
Foto: Av Waler Stoneman/National Portrait Gallery. Lisens: CC BY NC ND 3.0
Was dem Staat nicht schädlich ist, beschädigt auch den Bürger nicht.
Marc Aurel “Selbstbetrachtungen”
Die Revolutionäre machen nicht die Revolution! Die Revolutionäre sind diejenigen, die wissen, wann die Macht auf der Straße liegt und wann sie sie aufheben können!
Hannah Arendt“Macht und Gewalt” (1970)
Der Tyrann schindet seine Sklaven; doch die erheben sich nicht gegen ihn, sondern treten jene, die unter ihnen stehen.
Emily Bronte“Sturmhöhe” (1847)
Dem Wunsch des Publikums nach Wohlstandserhaltung entspricht der Wunsch der Repräsentanten wie auch der Regierungen und der Verbände nach Machterhaltung; so addieren sich die Schwächen beider Seiten.
Marion Gräfin Dönhoff“Zivilisiert den Kapitalismus” (1999)
Das mir vorschwebende Ideal beruht auf der Stärke, dass der Einzelne sagen kann: Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens selbst tragen, will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein. Sorge Du, Staat, dafür, dass ich dazu in der Lage bin.
Nicht der Sozialstaat hat sich als eine Illusion erwiesen, sondern die Erwartung, mit administrativen Mitteln emanzipierte Lebensformen zuwege bringen zu können.
Jürgen Habermas“Die nachholende Revolution” (1990)
Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen.
Ludwig Marcuse“Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen.” (1967)
Niemand ist weniger unabhängig als ein freier Bürger.
Alexis de Tocqueville“Der alte Staat und die Revolution” (1867)
Es ist wirklich schwer einzusehen, wie Menschen, die der Gewohnheit, sich selbst zu regieren, vollständig entsagt haben, imstande sein könnten, diejenigen gut auszuwählen, die sie regieren sollen.
Alexis de Tocqueville“Über die Demokratie in Amerika” (1835)
Die freie Wahl der Herren schafft die Herren oder die Sklaven nicht ab.
Das Volk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird. (The “people” who exercise the power, are not always the same people with those over whom it is exercised)
John Stuart Mill“Über die Freiheit” (1859)
Wir wissen, dass nie jemand die Macht ergreift in der Absicht, sie wieder abzutreten. Die Macht ist kein Mittel, sie ist ein Endzweck. Eine Diktatur wird nicht eingesetzt, um eine Revolution zu sichern: sondern man macht eine Revolution, um eine Diktatur einzusetzen.
George Orwell“1984” (1949)
Macht ist, wenn es einem nichts ausmacht, dass man Fehler gemacht hat.
Heribert Prantl“Zwölf Sterne für das Grundgesetz” (2014)
Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen. Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Friedrich Schiller“Demetrius” (1805)
In einer Demokratie bestimmt die Mehrheit nicht, was richtig und wahr ist. Die Mehrheit bestimmt, was gilt. Das ist ein großer Unterschied.
Wolfgang Tiefensee“Die Mehrheit bestimmt nicht, was richtig ist” (2021)
Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur: Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel. The merits of democracy are negative: it does not insure good government, but it prevents certain evils.
Bertrand Russell“Macht” (1947)
Foto: Av Waler Stoneman/National Portrait Gallery. Lisens: CC BY NC ND 3.0
In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht, wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.
Theodor Mommsen“Ideale in der Politik” (1873)
Der einzige Mensch, dem Macht völlig gleichgültig ist, ist derjenige, dem auch seine Mitmenschen völlig gleichgültig sind.
Bertrand Russell“Eroberung des Glücks” (1930)
Foto: Av Waler Stoneman/National Portrait Gallery. Lisens: CC BY NC ND 3.0
Das Volk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird. John Stuart Mill
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