Die Philosophie des Barock

Das philosophische Barock

Das Zeitalter des Barock definiert sich vor allem durch Architektur, Kunst, Musik und Poesie. Die Philosophie wird davon zwar beeinflusst, entscheidend geprägt wird sie jedoch durch die Ideen der Aufklärung, der alles bestimmenden geistigen Strömung dieser Epoche. Wenn wir also von der Philosophie des Barock sprechen, meinen wir eine von Rationalismus, Empirismus und Humanismus bestimmte Philosophie.
Im Mittelpunkt der neuen Ideen steht die Rolle der Vernunft bei allen Überlegungen und Entscheidungen. Die Vertreter der Aufklärung lehnen überkommene Autoritäten ab; sie fordern kritisches Denken sowie die Trennung von Kirche und Staat.
Die Aufklärung legte den Grundstein für moderne Ideen von Menschenrechten, Demokratie und Bildung, und beeinflusste die Entstehung von Verfassungen und politischen Systemen in ganz Europa.

0. Laura Bassi
1. Anne Conway
2. Émilie du Châtelet
3. Thomas Reid
4. Isaac Newton
5. Edmund Burke
6. Adam Smith
7. David Hume
8. John Locke
9. George Berkeley

10. Thomas Hobbes
11. James Harrington
12. Francis Bacon
13. Francis Hutcheson
14. Robert Boyle
15. Christian Wolff
16. Christian Thomasius
17. Samuel von Pufendorf
18. Benito Jerónimo Feijoo

19. Johann Christoph Gottsched
20. Alexander Radischtschew
21. Michail Lomonossow
22. Hugo Grotius
23. Friedrich Ch. Oetinger
24. Giambattista Vico
25. Voltaire
26. René Descartes
27. Jean-Jacques Rousseau
28. Claude Adrien Helvétius

29. de La Mettrie
30. Denis Diderot
31. de Fontenelle
32. de Maupertuis
33. de Montesquieu
34. Blaise Pascal
35. Thiry d’Holbach
36. le Rond d’Alembert
37. Gottfried W. Leibniz
38. Baruch de Spinoza

Bildnachweis:
Allegorie der Philosophie: anonym, nach Johann Gottfried Haid, 1745 – Rijksmuseum Niederlande – Public Domain.